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Pressemitteilung

Feb. 14, 2023

PStS Theurer und MdB Weeser besuchen RailWatch Messstation.

Auf Initiative der heimische Bundestagsabgeordneten Sandra Weeser (FDP), Vorsitzende der interfraktionellen Parlamentsgruppe "Bahnlärm" im Deutschen Bundestag hat der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr Michael Theurer die Messstation der RailWatch GmbH in Rheinbrohl besucht.


Tobias Frede, CTO der RailWatch, zeigte den beiden Bundespolitikern sowie den ebenfalls angereisten Mitgliedern der Parlamentsgruppe "Bahnlärm" und Abgeordneten aus dem Kreis, Martin Diedenhofen (SPD) und Erwin Rüddel (CDU), Vertretern der Bürgerinitiativen Rolf Papen, Willi Pusch, Gerd Kirchhoff und Hermann Winter wie das Messsystem mit hochsensiblen Sensoren und Kameras Güter- und Personenwagen, sowie Triebzüge und Lokomotiven erkennen und den optimalen Zeitpunkt für die Wartung ermitteln kann.


"Die AnwohnerInnen des Mittelrheintals sind permanentem Schienenlärm ausgesetzt. Und das Aufkommen des Güterverkehrs nimmt aufgrund des Klimaschutzes durch die Verlagerung auf die Schiene stetig zu," unterstreicht Sandra Weeser und ergänzt: "Wir müssen alles erdenklich Mögliche dafür tun, dass alle Potenziale für einen leiseren Zugverkehr ausgeschöpft werden. Mit der Errichtung von Lärmschutzwänden wird ein weiterer Baustein für ein leiseres Mittelrheintal und mehr Lebensqualität der Menschen vor Ort hinzugefügt. Dennoch bleibt es noch ein weiter Weg bis das Mittelrheintal entlastet ist. Deshalb sollten wir auch das Know-How und die Daten von Start-Ups wie der RailWatch nutzen, um die Einhaltung der Lärmschutzwerte zu überwachen. Langfristig kann die Situation für die Region aber nur durch eine Alternativtrasse verbessert werden."



Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr und Schienenbeauftragte der Bundesregierung erklärt: „Für die Bundesregierung hat die Reduktion von Bahnlärm eine hohe Priorität. Unser gemeinsames Ziel: Bis 2030 werden mehr als 800 000 Anwohnerinnen und Anwohner an Bahnstrecken in Deutschland ruhiger leben und schlafen.“

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